Die Volksinitiative gegen Massentierhaltung geht von einem grossen Irrtum aus.
Sie versucht zu unterstellen, dass jegliche industrielle Tierhaltung das Tierwohl verletzt. Dabei kommt es auch gemäss jüngster Studien nicht auf die Bestandes- oder Gruppengrösse darauf an, sondern schlicht und einfach auf die Betriebsführung. Wir brauchen die Initiative gegen die Massentierhaltung nicht, weil sie von einer untauglichen Definition ausgeht. Im Übrigen gelten in der Schweiz im internationalen Vergleich bereits sehr tiefe Höchsttierbestände.
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